Gewerbeimmobilie DATENWERK München Riem an der Messe

Preis: € 5.625.000,00

Immobilientyp: Büro

EDV-Verkablung, Lastenaufzug, Teilmöbliert, Stellplätze, Tiefgarage

Kostenübersicht

Preis: € 5.625.000,00

Käuferprovision: keine

Objektdaten Büro

Nutzfläche: ca. 1379 m²

Etage: 2

Energie & Baujahr

Baujahr: 2003

Hauptenergieträger: Erdwärme

Heizungsart: Fern

Sonstige Angaben

Gewerbeimmobilie DATENWERK:
Ein ökologisches Haustechnikkonzept mit einer Betonkernaktivierung sorgt für ein gesundes Raumklima (ohne Klimatisierung) und für wirtschaftlich geringe Nebenkosten. Das Grundwasser wird in die Decken befördert und kühlt im Sommer das Gebäude natürlich ab (Beton als Speicher) und im Winter dient das Ganze als Fuß- und Deckenheizung. Zusätzliche Industrie- Röhrenradiatoren ergänzen die Wärme im Winter.
Regernative Energiequelle
Ein Fernwärmeanschluss aus einer Geothermieanlage in Trudering/Riem fördert aus 2.000 Meter Tiefe heißes Wasser. Die Energie wird zum Gebäude transportiert und dient zur umweltfreundlichen Erwärmung.
Grundwasser für eine natürliche Kühlung
Im Sommer wird das immer kühle Grundwasser in die Betonböden und Decken gepumpt. Es benötigt keine ungesunde Klimaanlage. (Ausnahme: Nur für einen IT-Server Raum im 1. OG)
Gesunde Luftbefeuchtung
Schützt die Gesundheit der Mitarbeiter. Ein geprüftes System sorgt für die Bereiche Hygiene, Sicherheit, Service, Wirtschaftlichkeit und Umwelt. Regelmäßige Wartungen sorgen für ein optimales und gesundes Raumklima.
Schneeweißes Glas
Die überwiegend ca. 3,50 Meter hohen Glasscheiben wurden extra Weiß angefertigt (nicht grünlich), um optimale Lichtverhältnisse im Gebäude zu erreichen.
Datenleitung
Ein Glasfaserkabel ist zum Gebäude verlegt.

Infrastruktur Umfeld Standort:
Infrastruktur
Eine direkte Verkehrsanbindung durch die U-Bahn (U2 Messestadt West) und eine Autobahnausfahrt (Messe München-Riem) garantieren eine einfache Erreichbarkeit. Die Messe München ist auf den Autobahnschildern sowie auf Schildern um den mittleren Ring sehr gut ausgeschildert und damit gut zufinden. Die ideale Lage des Gebäudes in Riem ist zwischen der Innenstadt und dem Flughafen gelegen.
In der Verlängerung des West-Haupteingangs der Messe München liegt die Joseph-Wild-Straße 13. Das Umfeld wird von innovativen Firmen geprägt wie z.B.: der Nemetschek AG, Ketterer Kunst, pro aurum, Brainlab Medizintechnik. Moderne und mit Preisen ausgezeichnete Gebäude in der unmittelbaren Nachbarschaft, wie z.B. die Feuerwehr und die Kirche von Florian Nagler setzen in der Architektur neue Maßstäbe. Ein Einkaufszentrum, die Riem Arcaden, ist zu Fuß gut zu erreichen. Ein anschließendes Naherholungsgebiet verläuft an der geöffneten Nordseite des
Gebäudes entlang.

Das Besondere zum Gebäude:
Begründung zur Auszeichnung vom BDA 2006 Preis der Jury
Das Gebäude ist sehr konsequent konstruiert mit einer ausbalancierten Logistik zwischen Ökologie (Fassadenbewuchs), Gebäudetechnik (Bauteilaktivierung) und Ökonomie (freie Installationsführung von der Decke). Daraus ergibt sich eine übergreifende Poetik als technisches Gebäude, das nirgends überinstrumentiert wirkt.
Architektonische Besonderheiten des Gebäudes
Das Gebäude wird nach außen von einer umgebenden grünen Hülle, in der wenige Öffnungen eingeschnitten sind, geprägt. Die rankenden Pflanzen um ein Gerüst (italienischer wilder Wein) werden das Gebäude im Laufe der Jahre und während der Jahreszeiten stetig verändern:
Im Winter nur die Ranken, im Frühjahr die Knospen die sich öffnen, im Sommer ein grünes, frisches Bild und im Herbst rötlich, bräunlicher wilder Wein der den Winter einleitet. Diese zukunftsorientierte Fassade wurde vom Architekturbüro Florian Nagler gestaltet und bietet somit eine kleine Oase in der modernen Messestadt.
Der Lichteinfall ist durch eine eher geschlossene Fassade im Osten, Süden und Westen reduziert und somit wird eine störende, seitliche Lichteinstrahlung am Arbeitsplatz verhindert.
Ein verglaster, mittig gelegener Innenhof im 2 Obergeschoss (Atriumhof) sorgt für eine ideale Lichtsituation. Die vollverglaste Nordseite bringt ein optimales indirektes Licht ins Gebäude.
Großzügige Fassadenflächen im Norden, Süden sowie zum Innenhof hin verleihen dem Gebäude einen offenen Charakter.
Im Inneren des Gebäudes ist ein glatter Sichtbeton, außen eine raue Sägebrett Betonqualität geschalt worden. Offene Decken mit aufgehängten Elementen aus Filz sowie Vorhänge aus Stoff sorgen für eine angenehme Raumakustik, graue Linoleum Böden, Regale, Türen und Tische aus Naturholzelementen (Eiche geölt). Ein individuelles Aufteilen des Großraumbüros ist durch ein flexibles Trennwandsystem inkl. Verkabelung (Cat 5 in-house und Glasfaser) an der Decke angebracht und möglich. Die Arbeitsplätze lassen sich schnell und komfortabel neu aufteilen.
Fahrradabstellplätze befinden sich auf der Eingangsrampe zum 1. OG Haupteingang. (Südseite)

Besichtigungstermine:
Nach Vereinbahrung